Heute will ich diesen Blog zu neuem Leben erwecken. Ich schreibe hier einen
Gastbeitrag im Rahmen der Universität Zürich. Ein Seminar, welches sich mit
Start-up Unternehmen und deren Kommunikation beschäftigt, will, dass wir uns
–unter anderem- mit dem Bloggen beschäftigen. Gesagt- Getan. Ziel ist es, sich
Gedanken über Batterien zu machen und, darüber einen Post zu verfassen.
Batterien? Ich muss gestehen, dass ich mir nicht wirklich viele Gedanken über
Batterien gemacht habe. Beauty, Lifestyle, Fashion, Reisen, Musik, Sport oder
Gesundheit sind Dinge, für die sich Leser solcher Blogs wie diesen hier
begeistern können. Es ist zum Trend geworden Essen „healthy“ zu sich zu nehmen,
anschliessend ein „foodporn“ Instagrammpicture zu posten und sich super zu
fühlen, dass man den Trend des gesunden, möglichst veganen Essens folgt.. Das
gleiche mit Sport: Vor oder nach dem Sport wird ein Foto auf Facebook gepostet
wie sich die neuen Nikes sich so zum Sportdress machen. Ergo junge Frauen
interessieren sich für bewusstes Leben, indem sie sich Gutes tun und dies gezielt
publizieren.
Bewusstes, gesundes, biologisches Leben ist trendy. Der Schritt zu einem umweltbewussten
Leben ist klein. Wir trennen Müll und sind uns zumindest theoretisch bewusst,
dass es sowas wie einen persönlichen ökologischen Fussabdruck gibt. Deshalb
will ich euch hier eine neue gute Idee vorstellen: Ein Start-up- Unternehmen
namens Batter.re.
Die Idee ist simpel, aber auch einfach gut: Wegwerfbatterien sind ökologisch
nicht vertretbar, teuer und man muss sie ständig mühsam kaufen. Batte.re löst
das Problem mit den Batterien , Sie ersetzen die
Wegwerfdinger mit solarbetriebenen, wiederaufladbaren Akkus, die per Velokurier
nach Hause oder ins Geschäft geliefert werden. Dieses Konzept funktioniert bis
anhin in Zürich.
Wie ihr seht, ist es nicht nur eine gute Sache, sondern hat auch irgendwie Witz dadurch wird die Idee evtl (noch) sympathischer.
Nunja, das klingt wie Werbung. Eigentlich geht es mir darum zu zeigen, dass heutige Gewohnheiten bei Menschen wie uns auch mit mehr Umweltbewusstsein gekoppelt werden könnten. Batte. re wäre ein ein ziemlich sympathischer Anfang. Und wer weiss, vielleicht posten wir irgendwann stolz auf Twitter, wie wir mit dem Velo und der Pelerine bei strömenden Regen zur Uni fahren, wie wir Wanderferien- statt Karibikurlaub geniessen- oder eben wie wir solarbetriebene Akkus vom Kurier abholen lassen, und ernten massenhaft Likes oder Reetweets.
Zum Autor/ About the author:
For all the english readers: This is an extraordinary post from Nicole B.- a student of political science and communication at the university of zurich. I write about the importance of a green lifestyle and the opportunity in Zurich to refell batteries with solar energy. Inform yourself if there is something like www.battere.ch in your city.
Das ist ein Beitrag von Nicole Bosshard, die an der Universität Zürich Politik- und Publizistikwissenschaften studiert und im Rahmen eines Seminars über Start-up- Unternehmen und digitale Kommunikation sich Gedanken über Batterien macht. Ansonsten zerbricht sie sich eher den Kopf darüber, wie Salate fein angerichtet werden (Mitarbeiterin bei Dean&David Zürich) oder wie sie ihren Hund glücklich machen kann.
For all the english readers: This is an extraordinary post from Nicole B.- a student of political science and communication at the university of zurich. I write about the importance of a green lifestyle and the opportunity in Zurich to refell batteries with solar energy. Inform yourself if there is something like www.battere.ch in your city.
Das ist ein Beitrag von Nicole Bosshard, die an der Universität Zürich Politik- und Publizistikwissenschaften studiert und im Rahmen eines Seminars über Start-up- Unternehmen und digitale Kommunikation sich Gedanken über Batterien macht. Ansonsten zerbricht sie sich eher den Kopf darüber, wie Salate fein angerichtet werden (Mitarbeiterin bei Dean&David Zürich) oder wie sie ihren Hund glücklich machen kann.